Wildniswanderwochenende, laufend Nahrung finden, im Naturpark

Was für unsere Vorfahren ihr täglich Brot war, wird für uns etwas mühselig sein. Geduld und Spucke ist vonnöten. Geduld, weil wir den Tag damit beschäftigt sind, Essbares zu finden. Halten wir es endlich in der Hand, so will das Kraut erst noch mit Liebe geschnitten und zubereitet sein bevor es dann als leckere Speise auf den Gabentisch gelangt. Die Spucke brauchen wir, und zwar nicht zu knapp, um das grüne Volk zu verzehren - so ganz ohne Smoothiemixer. Hier kommen sowohl unsere Zähne als auch unsere Magensäfte zum Einsatz.

Die Nahrung werden wir nur teilweise überm Feuer zubereiten, da wir mit leichtem Gepäck unterwegs sein werden. Wir üben uns also auch im Verzehr von Roh-köstlichem an diesem echt wilden Wanderwochenende.

So sind wir frei und können uns viel besser in die Menschen einfühlen, die in alter Zeit in dieser Weise durch die europäischen Wälder gestreift sind. Tiere werden wir in diesen Tagen in keiner Form essen. Sie werden dies bemerken und uns näherkommen. Ein großes Geschenk!

Im sommerlichen Wald werden wir uns geborgen und genährt fühlen. Umhüllt mit dem Duft und der Fülle der Natur wandern wir umher, sammeln hier und da, um am Abend fröhlich an einem schönen Platz auf dem Eichelberg anzukommen. Hier werden wir Geschichten über das Pflanzenvolk und unsere Altvorderen teilen. Natürlich nicht ohne Leckereien: Ein Sack voller Nüsse will vernascht werden!

Wir wandern nur mit einem Tagesrucksack umher. Unsere Ausrüstung lagern wir in einer Hütte, an der wir uns treffen. Am Freitagabend treffen wir uns am Lagerfeuer und machen es uns entspannt gemütlich. Samstag ganztags und Sonntagvormittag sind wir laufend unterwegs um zu Naschen... !

WE für Gruppen auf Anfrage