Wildes Männerwochenende

Fast wie ein Wikinger kommt er daher! 

Gerne stellen wir uns die Kelten so vor: starke und prachtvolle Körper, die in kürzester Zeit ihr tägliches Brot fischten. Sicherlich war es je nach Region unterschiedlich einfach oder beschwerlich an Nahrung zu kommen. Eines ist allen unseren Vorfahren gemein: umfassendes Wissen über Flora und Fauna rund um die Behausung. Anders als uns viele Glauben machen wollen, haben die Menschen früher jedoch  nicht nur ein hartes Dasein gehabt. Taucht man in die Natur ein, so wird klar, dass wir ein Teil von ihr sind und es uns gut geht in der Stille des Waldes. Warum soll es unseren Vorfahren nicht auch so gegangen sein: sie wollten auch ihr Leben genießen und feiern!

Heute sind die Prioritäten "etwas" verschoben und unser Leben gestaltet sich weitaus komplexer und komplizierter. Das fordert und erfordert, dass wir gut auf uns aufpassen und uns regelmässige Auszeiten gönnen. Raus und durchatmen, Kraft tanken!

Ja, das Wochenende ist zur Erholung gedacht und es wird dir vorkommen als wärest du eine Woche im Urlaub gewesen! 

Packe einfach deinen Rucksack und zieh los und genieße entspannte Abende am Feuer und den Sonnenaufgang am Morgen mit Tau an den nackten Füssen! 

Themen:

- erkennen von nahrhaften Wildkräutern

- verarbeiten und zubereiten von Fisch überm Feuer

- herstellen einer Erste-Hilfe Salbe

- brennen und schnitzen des eigenen Bestecks und Schale

- leben lernen mit Fuchsbandwurm, Zecke u.a. Waldbewohnern

- entspanntes Outdoorleben erleben

Genügend Platz finden wir in der Berghütte, in der es unterm Dach gemütliche Schlafmöglichkeiten gibt. Die Zeltwiese ist ein Teil des großzügigen Areals, das von Wald umringt ist. Hier werden wir ungestört unserem wildnispädagogischen Steinzeitleben mit dem Notwendigen an Outdoorequipment nachgehen. 

Wir bringen die Wundertüte im Sack mit und du bringst dich ein, so wie du bist.

Preis:300,- € plus 75,- € Nebenkosten (Übernachtungen, Kursmaterial, Mahlzeiten).
Termin:14.06. - 16.06.2024
Ort:Frankenwald 
Leitung:Thomas Rahm