Jahreskreisfeste

Der Jahreskreis ist gekennzeichnet durch die vier "großen" Feste der Sonne (Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen) sowie die vier "kleineren" Feste (Samhain, Imbolc, Beltane, Lugnasad), die im Rhythmus des Mondes stehen und ursprünglich zum jeweiligen Voll- bzw. Neumond gefeiert wurden. Das jeweilige  Jahreskreisfest spiegelt die Rhythmen der Natur wieder und zeigt die spezifischen Kräfte, die zu dieser Zeit wirksam sind.

Mit Hilfe von Zeremonien lernen wir zurückzugeben und der Erde für alles, was sie uns zum Leben zur Verfügung stellt, zu danken.

Unsere Vorfahren wussten um die Kraft und Bedeutung von Zeremonien, indem sie die einzelnen Phasen des Jahreslaufs bewusst feierten, nahmen sie die verschiedenen Energien und Zyklen in ihrem eigenen Leben wahr.

In dieser schnelllebigen Zeit ist es wichtig, dem Herbst und Winter die gleiche Bedeutung und Wichtigkeit für ein ausgewogenes Leben zu geben, wie den lichten Sommermonaten mit ihrem Wachstum.

Indem wir die Übergänge der Jahreszeiten (die Sonnenwenden und Tag- und Nachtgleichen) feiern, geben wir den unterschiedlichen Zeitqualitäten wieder ihre Kraft zurück.

Wir treffen uns in zeitlicher Nähe zur

  • Frühjahrs Tag- und Nachtgleiche (21. März),
  • Sommersonnenwende (21. Juni),
  • Herbst Tag- und Nachtgleiche (21. September) 
  • Wintersonnenwende (21. Dezember).

Wir danken für das was war und feiern den Beginn der neuen Zeitqualität jeweils an einem Wochenendtag mit Räuchern, Musik, Redekreis und Essen am Feuer, entsprechend der Jahreszeit! Teilnahme nach Absprache.